Wittes Welt

CNET vergibt nur gute Testnoten
Beim Testen sind alle gleich. Dieses Motto haben sich offenbar die CNET-Tester zu Herzen genommen. Einer Studie von Ecoustics zufolge werden 70 Prozent aller getesteten Geräte mit gut oder sehr gut bewertet. Zufall? Mehr: CNet ScoringSystem Analyzed; 70% of all gadgets between 6.0 and 7.9
Klare Worte für Jerry Yang
Steve Ballmers - oberflächlich betrachtet – diplomatischer Brief an Jerry Yang kann auch anders interpretiert werden. Die Jungs von Microsoft-Watch haben zwischen den Zeilen gelesen und so manche versteckte Gemeinheit entdeckt. Mehr: Translating Steve’s Letter to Jerry.
Feeds mit Reklame
Die Zeiten, in denen man zumindest bei der Überblickssuche Werbung vermeiden konnte, sind nun dank Google auch bald vorbei. Mehr: Linkwertig: AdSense für Feeds kommt
Voice over IP in CRM-Software integrieren
Das Silicon-Valley-Startup Ribbit erzählt Wunderdinge über sich selbst. Sprachfunktionen, ganze Adressbücher in andere Webapplikationen zu integrieren, sei kein Problem. Natürlich könne man das auch f+ür mobile Devices. Der erste große Showcase soll die Integration von Ribbit in die CRM-Lösung von Salesforce sein, die bekanntlich als Software as a Service angeboten wird. Mehr:Ribbit for Salesforce makes sweet sounds for enterprise users .
Kaufgerüchte um Linked In
Das Social Network Linked In, dass sich hierzulande gegen Xing sehr schwer tut, in den USA aber unter technikaffinen Businessleuten sehr beliebt ist, hat eine neue Finanzierungsrunde eingeläutet. Allerdings besagen Gerüchte, dass auch ein Verkauf geplant sein könnte. Mehr:What’s happening at LinkedIn? Is it getting bought? [Update 3: Or getting funded?]

Manchmal liegen Problemlösungen viel zu nahe, um sie zu bemerken. So wird Virtualisierung immer als ein Mittel zur Kostenreduktion gesehen. Außerdem benötigen virtuelle Rechner und Speicher sehr viel weniger Strom als ihre realen Pendants. Viel seltener wird diskutiert, dass vor allem Desktop-Virtualisierung ein Mittel sein kann, um die Produktionsumgebungen auf Firmen-PCs und -Laptops von störenden Einflüssen privater oder semiprivater Applikationen frei zu halten. Nötig wird diese Trennung in Produktionsumgebung und “andere” Applikationen, weil Mitarbeiter ihre Rechner für viele weitere Dinge nutzen. Vor allem auf Laptops finden sich etliche Programme, die weder von der zentralen IT installiert oder genehmigt worden sind, geschweige denn unterstützt werden. Allen voran Kommunikationssoftware, aber auch private Bildsammlungen, Musik, Spiele und kleine Werkzeuge, die den Mitarbeitern helfen, ihren Job zu machen, sind auf den Festplatten der Rechner gespeichert. Wer beispielsweise schon einmal gesehen hat, was Google-Desktop einer Windows-Umgebung antun kann, braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, wie schwierig es dann für den Support wird, plötzlich auftauchende Fehlfunktionen zu beheben.
Das Aufspielen von Software zu verbieten, die nicht von der zentralen IT genehmigt worden ist, ergibt heute aus verschiedensten Gründen nur noch wenig Sinn. Continue Reading »

Seit Jahrzehnten helfen die IT-Verantwortlichen dabei, die Produktivität in ihren Unternehmen zu erhöhen. Leiderist dabei allzu häufig die Effizienz ihrer eigenen Organisation auf der Strecke geblieben. Das Phänomen ist zur Genüge bekannt. Zu lange Projektlaufzeiten, zu hohe Kosten, Qualitätsmängel und ineffiziente Arbeitsweisen lassen sich aber offensichtlich trotzdem nicht ohne große Anstrengung aus der Welt schaffen…